Damit meine zukünftigen Kund:innen mich bei der Auswahl ihres Wegbegleiters gut einschätzen können, stelle ich hier die vernetzten Organisationen und Netzwerke vor. Ich bin Teil dieser Netzwerke, weil ich mit meiner Haltung gut dazu passe. Ich schätze den fachlichen und kollegialen Austausch. Für gemeinsame Lern- und Entwicklungsprozesse bringen ich mich mit meine Kompetenzen in diese Netzwerke und Organisationen ein:
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) e. V.
Ursprung des Netzwerks: Über eine Kollegin einer Fortbildung bin ich auf die DGSF aufmerksam geworden. Ich war zunächst auf einigen Veranstaltungen, um die Arbeit und die Menschen der DGSF kennenzulernen. Mich hat der wertschätzende Umgang und die Offenheit, die mir immer wieder begegnet, überzeugt. Beides hat dazu geführt, dass ich auf der Jahrestagung 2022 bereits einen Workshop anbieten konnte. Dieser hat deutlich gemacht, dass ich sehr gut zur DGSF passe. Zudem gibt es eine Regionalgruppe in Bremen. Das macht das Netzwerken etwas einfacher. Ich freue mich schon auf die nächste Jahrestagung.
Meine Verbindung: In 2022 bin ich, Marcus Rosik, Mitglied der DGSF geworden. Sie ist für mich mein Coaching-Verband.
Gilde Agile Organisationsentwicklung
Ursprung des Netzwerks: Die Gilde Agile Organisationsentwicklung ist aus der Werkstatt für kollegiale Führung entstanden. Mit der Werkstatt begleiten Claudia Schöder und Bernd Oesterreich Organisationen auf dem Weg hin zur agilen Organisation. Da sie die vielen Begleitungsanfragen nicht selbst bedienen können, ist die Idee der Gilde entstanden. Hier finden interessierte Organisationen Fachleute für kollegiale Selbstorganisation und agile Organisationsentwicklung. Auch Claudia und Bernd sind Mitglieder der Gilde. Gemeinschaftlich wird die Haltung und die Qualität der Begleitung von Organisationen weiterentwickelt.
Meine Verbindung: Anfang 2020 habe ich die Weiterbildung zum agilen Organisationsbegleiter bei Claudia und Bernd besucht. Die kollegiale Selbstorganisation erweitert den hypnosystemischen Anatz meines Coachings in wunderbarer Weise in die Ebene der Organisation. Deswegen bin ich 2021 Mitglied in der Gilde geworden.
Deutsche Gesellschaft für systemische Pädagogik
Ursprung des Netzwerks: Die DGsP e.V. wurde 2007 gegründet. Sie hat sich das Ziel gesetzt, im pädagogischen Kontext die systemische Sichtweise, ihre Methoden und Arbeitshaltungen bekannt und erfahrbar zu machen. Als bundesweiter Dachverband standardisiert sie hochwertige Aus- und Weiterbildungen für Pädagog:innen und bietet diesen eine Plattform zum Austausch.
Meine Verbindung: Die DGsP e.V. habe ich über meine Kollegin Ute Niepenberg kennengelernt. 2019 haben wir auf der Jahrestagung Workshops zu den Themen Selbstführung und Selbstwertschätzung angeboten. 2020 bin ich, Marcus Rosik, Mitglied bei der DGsP e.V. geworden, um mich mehr mit dem Umfeld Schule zu vernetzen.
Gemeinwohl- Ökonomie-Bewegung (GWÖ)
Ursprung des Netzwerks: Dieses Netzwerk wurde von Attac und Christian Felber ins Leben gerufen. An der Gründung waren auch 15 Unternehmer beteiligt. Die Kernaussage der Gemeinwohl-Ökonomie Bewegung (kurz: GWÖ) ist: Unser aktuelles Wirtschaftssystem ist zu sehr auf Gewinnmaximierung und unendliches Wachstum ausgerichtet. Die These: Ein Wirtschaftsmodell, in dem nicht mehr das Gewinnstreben sondern der Mensch und die Umwelt im Mittelpunkt stünden, würde viele unserer aktuellen Probleme beseitigen. Der Aufruf: Lasst uns gemeinsam auf den Weg machen, und diskutieren, erarbeiten, testen und umsetzen, wie wir unser Wirtschaftssystem anders leben könnten. Als Orientierungspunkt bietet die GWÖ ein alternatives Wirtschaftsmodell an. Das Ziel: In gemeinsamen demokratischen Prozessen ein neues Wirtschaftssystem entwicklen, in dem wir die Grenzen unseres Planeten respektieren und nachhaltig wirtschaften, Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit leben und transparent und partizipartiv handeln.
Meine Verbindung: In dieser Bewegung finde ich mich mit meiner hypnosystemischen Haltung sehr gut wieder. Ich unterstütze das Konzept der Gemeinwohl-Bilanz und will es mit in die Welt tragen. Dafür halte ich Vorträge und lassen mich zum GWÖ-Berater ausbilden.
Projekte: Etablierung eines Onboarding-Prozesses und Gewinnung von Unternehmen, die neben ihrer finanziellen Bilanz eine Gemeinwohlbilanz erstellen wollen.
INQUA
Institut für Coaching
Ursprung des Netzwerks: Afra Künzel hat mich mit INQUA verbunden. INQUA steht für Institut für qalitative- und angewandte Sozialforschung Dr. Hertkorn. Die Haltungen von INQUA und mir passen ganz wunderbar zusammen. Das Institut hat sich auf Karriere-Coaching für Akademiker:innen in beruflicher Neuorientierung spezialisiert. Dafür verfolgt es einen ganzheitlichen Ansatz. Darin enthalten sind ein HighProfiling®, das auch unbewusste Kompetenzen sichtbar macht. Darüber hinaus werden über biografische Arbeiten Werte und Interessen klarer. Schließlich werden diese Informationen für den nächsten optimalen Karriereschritt eingesetzt.
Die Bundesagentur für Arbeit bzw. das Jobcenter fördert dein Karriere-Coaching bei INQUA zu 100% mit einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS). Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Kann-Leistung.
Meine Verbindung: Ich kooperiere seit 2018 mit INQUA. Ich gebe regelmäßig Coachings von Akademier:innen für das INQUA-Institut.
sysTelios TRANSFER
Ursprung des Netzwerks: Das Netzwerk sysTelios TRANSFER ist eine Marke des sysTelios Gesundheitszentrums in Siedelsbrunn. Es betreibt hauptsächlich eine psychosomatische Akut-Klinik. In dem Netzwerk sysTelios TRANSFER geht es um Unterstützungsleistungen, die es den Klienten nach einem Klinik-Aufenthalt ermöglichen, ihren Genesungsprozess fortzusetzen und zu stabilisieren. Die meist veränderte Haltung, das neue hilfreichere Verhalten und die daran angepassten Zukunftsideen in ihren Alltag zu übertragen, ist oft eine herausfordernde Aufgabe. Dieser Prozess wird Transfer genannt. Das sysTelios TRANSFER-Netzwerk möchte die Klienten mit lokalen Angeboten dabei unterstützen.
Meine Verbindung: Ich engagiere mich in der Arbeitsgruppe, die sich mit der Ausgestaltung der lokalen Angebote beschäftigt. Darüber hinaus biete ich lokale sysTelios TRANSFER-Dienstleistungen an, die Klienten unterstützen, ihre Arbeitswelten neu zu gestalten.
Forschungsreise Gesundheitswesen
Ursprung des Netzwerks: Gaby Benjes arbeitet seit 2004 mit Organisationen im Gesundheitswesen. Dort begegnet ihr oft in verschiedenen Kontexten eine Mischung aus großer Sehnsucht nach Veränderung und Ohnmacht gegenüber dem aktuellen System. Um Beteiligte im Gesundheitswesen in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, hat sie 2016 die Forschungsreise Gesundheitswesen ins Leben gerufen. Das Ziel ist, durch verschiedene Formate von Dialogräumen Beteiligte im Gesundheitswesen in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken. Hierzu gehören Dialoginterviews mit Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten oder auch davon betroffen sind, sowie Ergebnisdialoge in Rahmen von Workshops. In den Workshops werden die aktuellen Erkenntnisse aus den Interviews vorgestellt und reflektiert. Auf dieser Basis können eigene ersten Schritte zur Verbesserung der eigenen Situation abgeleitet werden.
Meine Verbindung: Ich habe Gaby Benjes auf der von mir mitorganisierten Veranstaltung AUGENHÖHE WEGE – FILM UND DIALOG in der Kunsthalle Bremen kennengelernt. Sehr gerne berichte ich an passender Stelle über diesen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag.